Aber wie erreicht man es, sich gut zu fühlen, die eigene Persönlichkeit mit Kleidung zu unterstreichen und ganz man selbst zu sein?
Wie so oft im Leben, tut dieser Weg manchmal ein wenig weh, den Anfang nimmt er nämlich mit der Selbsterkenntnis und die ist nicht immer nett.
Meine Empfehlung, macht euch nakisch und stellt auch vor einen großen Spiegel und versucht euch mit den Augen eines/einer Fremden zu sehen und macht ganz in Ruhe Bestandsaufnahme. Das Gesicht lassen wir heute aus, das kommt noch. Versucht euch objektiv gegenüber zu stehen, also weder zu verschönern, noch das Gegenteil (dazu neigen wir Frauen!). Nehmt ein Maßband (Zentimetermaß) und schreibt euch eure Maße auf:
Sollte eure Brust- und Hüftmaße ähnlich sein und die Tailie schmaler sein, Herzlichen Glückwunsch, ihr habt wenig Probleme.
Aber leider geht es den wenigsten von uns so, bei einiegen sind Brust und Hüfte okay, aber an der Tailie muß man noch arbeiten ;) jetzt schaut genau hin! Habt ihr einen langen oder einen kurzen Hals, einen vollen Busen oder ist er eher klein, wie ist sein Zustand? Sind die Schultern schmal, breit, abfallend?. Habt ihr einen kleinen oder größeren Bauch? Wie sieht es mit Rettungsringen aus? Wie ist der Po, Apfel oder Birne, kanckig oder gehorcht er schon ein wenig der Erdanziehung? Sind die Oberschenkel schlank oder füllig, die Beine lang oder kurz, gerade oder O bzw. X? Wie sind euere Waden, wie die Füße? Wie groß seid ihr? Was habt ihr für Farben? Wie sieht es mit der Haut aus, mit Falten und Cellulitis?
Falls es nicht so ganz klappt mit der objektiven Selbsterkenntnis, bittet jemanden ein Foto (ohne jede Pose!) in Unterwäsche von euch zu machen (von vorn und hinten!), lasst es ein paar Tage liegen und schaut es dann kritisch an. Auf einem Foto kann man sich viel besser objektiv wahrnehmen.
Habt ihr eure Ergebnisse, so nun eure Hausaufgaben, drei Fragen:
1. Was an euch gefällt euch gut bis sehr gut?
2. Was an euch, gefällt euch nicht so gut?
3. Was an euch würdet ihr gerne verändern?
Bis ganz bald
Knutscha
eure
Emm